Hannover (dpa/lni) - Quereinsteiger im Lehrerberuf unterrichten in Niedersachsen besonders häufig an Hauptschulen, in ländlichen Regionen und an Schulen mit hohem Ausländeranteil. Dies geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach lag der Anteil der Quereinsteiger, die ihre Lehrerausbildung noch nicht abgeschlossen hatten, zu Beginn des laufenden Schuljahres an Hauptschulen bei 2,14 Prozent und an kombinierten Grund-, Haupt- und Realschulen bei 1,95 Prozent. An Gymnasien stellten Quereinsteiger in Ausbildung dagegen nur 0,15 Prozent des Kollegiums. Vergleicht man nur diejenigen Schulen untereinander, die Quereinsteiger beschäftigen, so war ihr Anteil in den Städten Hannover, Braunschweig und Osnabrück deutlich geringer als in den umliegenden ländlichen Gemeinden.
Hannover:Quereinsteiger unterrichten an Hauptschulen und auf dem Land
Hannover (dpa/lni) - Quereinsteiger im Lehrerberuf unterrichten in Niedersachsen besonders häufig an Hauptschulen, in ländlichen Regionen und an Schulen mit hohem Ausländeranteil. Dies geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach lag der Anteil der Quereinsteiger, die ihre Lehrerausbildung noch nicht abgeschlossen hatten, zu Beginn des laufenden Schuljahres an Hauptschulen bei 2,14 Prozent und an kombinierten Grund-, Haupt- und Realschulen bei 1,95 Prozent. An Gymnasien stellten Quereinsteiger in Ausbildung dagegen nur 0,15 Prozent des Kollegiums. Vergleicht man nur diejenigen Schulen untereinander, die Quereinsteiger beschäftigen, so war ihr Anteil in den Städten Hannover, Braunschweig und Osnabrück deutlich geringer als in den umliegenden ländlichen Gemeinden.
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