Dresden:AfD: Teil der Flüchtlingskinder aus Schulen ausgliedern

Dresden (dpa/sn) - Die AfD in Sachsen will einen Teil der Kinder mit ausländischen Wurzeln nicht mehr an regulären Schulen sehen. In einem Antrag an den Landtag spricht sich die Partei dafür aus, Kinder ohne Bleibeperspektive lieber auf die Rückkehr in ihre Heimat zu vorzubereiten. "Dies wird durch einen Unterricht erreicht, der sie auf einen Schul- oder Berufsabschluss auf dem Niveau ihrer Heimatländer vorbereitet. Der Unterricht ist dazu in der jeweiligen Muttersprache abzuhalten", heißt es in dem Antrag. Als geeigneter Ort schwebt der AfD dafür die Volkshochschule vor. Die anderen Parteien im Landtag reagierten mit Empörung und verwiesen auf die Verfassung.

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Dresden (dpa/sn) - Die AfD in Sachsen will einen Teil der Kinder mit ausländischen Wurzeln nicht mehr an regulären Schulen sehen. In einem Antrag an den Landtag spricht sich die Partei dafür aus, Kinder ohne Bleibeperspektive lieber auf die Rückkehr in ihre Heimat zu vorzubereiten. „Dies wird durch einen Unterricht erreicht, der sie auf einen Schul- oder Berufsabschluss auf dem Niveau ihrer Heimatländer vorbereitet. Der Unterricht ist dazu in der jeweiligen Muttersprache abzuhalten“, heißt es in dem Antrag. Als geeigneter Ort schwebt der AfD dafür die Volkshochschule vor. Die anderen Parteien im Landtag reagierten mit Empörung und verwiesen auf die Verfassung.

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