Polizei:Unimog-Fahrer verursacht 400 000 Euro Sachschaden bei Unfall

Ein Unimog-Fahrer ist in Schwaben gegen einen Anhänger geprallt und hat dabei einen Schaden von rund 400 000 Euro verursacht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der 35-Jährige am Montagmorgen auf der Bundesstraße 2 bei Langweid am Lech (Landkreis Augsburg) Schilder übersehen, welche auf Arbeiten der Straßenmeisterei hinwiesen. Wegen der Arbeiten war die rechte Spur in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt. Als der 35-Jährige aus einem Tunnel fuhr, tauchte vor ihm ein Lastwagen der Straßenmeisterei mit Sicherungsanhänger auf. Um nicht mit dem Anhänger zusammenzustoßen, riss der Unimog-Fahrer das Lenkrad nach rechts und fuhr auf dem Standstreifen an dem Laster vorbei. Allerdings streifte er dabei den Sicherungsanhänger und zerstörte ihn laut Polizei komplett. Beim Gegenlenken geriet der Unimog ins Schwanken, kippte auf die rechte Seite und blieb quer zur linken Fahrbahn liegen. Der Rettungsdienst brachte den Unimog-Fahrer mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Die B 2 war in Fahrtrichtung Norden nach dem Unfall für vier Stunden gesperrt.

© SZ/DPA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusGeschichte Bayerns
:Ein Aufstieg voller Blut und Tränen

Vor 400 Jahren wurde der bayerische Herzog Maximilian I. zum Kurfürsten erhoben. Für die Bevölkerung hatte die Rangerhöhung zunächst fatale Folgen. Und doch begann mit ihm die moderne Staatsführung in Bayern.

Von Hans Kratzer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: