In Teilen Frankens könnte wegen der anhaltenden Trockenheit das Trinkwasser knapp werden. Ein Wasserversorger im Raum Forchheim hat seinen Nutzern verboten, mit Trinkwasser das Auto zu waschen und den Rasen zu bewässern. "Alles Überflüssige sollte weggelassen werden", sagte ein Sprecher des Zweckverbandes Leithenberg-Gruppe am Montag.

Dürreperiode:Unterfranken trocknet aus
Kitzingen hat vor kurzem den Hitzerekord aufgestellt - mit 40,3 Grad Celsius. Aber auch das restliche Unterfranken leidet, nun wird Wasser aus dem Süden Bayerns in den Norden gepumpt.
Der Verband versorgt mehr als 2500 Haushalte im Landkreis Forchheim mit Trinkwasser. Eine akute Knappheit drohe nicht, sagte der Sprecher. Man wolle aber frühzeitig handeln.
Beim Nürnberger Energieversorger N-Ergie seien solche Verbote derzeit nicht notwendig, sagte eine Sprecherin. Die Trinkwasservorräte für die größte Stadt Frankens bewegten sich "im grünen Bereich".