Landtag:CSU holt Direktmandat in Würzburg zurück

Das Logo der CSU im Innenhof der Parteizentrale in München. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Würzburg (dpa/lby) - Die Grünen haben ihr Direktmandat in Würzburg nicht halten können. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis unterlag der Grüne Patrick Friedl mit 29,8 Prozent der Erststimmen knapp Andrea Behr von der CSU, die 33,0 Prozent erhielt. Auf Platz drei landete SPD-Kandidat Alexander Kolbow (10,8 Prozent).

Damit konnten die Grünen nicht an das historische Ereignis der vergangenen Landtagswahl anknüpfen. Bei der Landtagswahl 2018 hatte die Partei im Stimmkreis Würzburg-Stadt ihr erstes Direktmandat überhaupt in Bayern erhalten. Damals lag Friedl mit 29,9 Prozent aller Erststimmen nur 0,7 Prozentpunkte vor dem CSU-Mann Oliver Jörg. Bayernweit hatten die Grünen 2018 sechs Direktmandate errungen.

Die Wahlbeteiligung bei der diesjährigen Wahl in Würzburg-Stadt betrug 68,4 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:231009-99-494918/4

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: