Landwirtschaft:Hitze setzt dem Hopfen zu

Sebastian Gresset betrachet in einem Versuchsgewächshaus zur Entwicklung von neuen Hopfensorten im Hopfenforschungszentrum Hüll verschiedene Hopfenpflanzen. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Am Hopfenforschungszentrum in Hüll bei Wolnzach arbeiten Experten daran, die Pflanze klimafest zu machen.

Ohne Hopfen kein Bier - doch die Pflanzen mit ihren charakteristischen Ranken und Dolden leiden unter dem Klimawandel. Durch Trockenheit und Hitze brach die Ernte in der Hallertau, dem wichtigsten europäischen Anbaugebiet, aus dem in der Regel knapp ein Drittel der Weltproduktion stammt, vergangenes Jahr drastisch ein. Auch dieses Jahr haben die Pflanzen gelitten, wie Johann Portner vom Hopfenforschungszentrum in Hüll bei Wolnzach sagt. Er gehört zu einem Team, das daran arbeitet, den Hopfen - und damit die Hallertau - auf längere Sicht klimafest zu machen. Vorab gab es schon mal eine positive Nachricht für Bierbrauer und -trinker: Ganz so schlecht wie zunächst befürchtet, wird die Ernte dieses Jahr wohl doch nicht werden. Die Regenfälle der vergangenen Wochen haben noch einiges gut gemacht und die Pflanzen auf den Feldern sehen nach Expertenmeinung auf den ersten Blick gesund aus.

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