Hitze:Zweigeteiltes Wetter im bayerischen Frühling

Das Wetter hat Bayern in den vergangenen Wochen in zwei Teile geteilt. Während der Frühling im Norden viel zu trocken ausfiel, regnete es im Alpenraum deutlich mehr als normal, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach in seiner Bilanz berichtete. So kamen am Alpenrand regional mehr als 530 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen, in Unterfranken dagegen örtlich weniger als 50 Liter. In vielen Wäldern herrschte höchste Brandgefahr. Die deutschlandweit niedrigste Temperatur meldete das Oberallgäuer Oberstdorf am 7. März mit minus 10,6 Grad, während Kitzingen am Main am 12. Mai mit 31,2 Grad den bundesweit zweithöchsten Wert verzeichnete. In Südostbayern schien 450 Stunden die Sonne, dies war der geringste Wert in Deutschland.

© SZ vom 01.06.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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