Hard-Line-Filmfestival Regensburg:Ideengewalt und Blutkaskaden

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Das "Hard-Line-Festival" in Regensburg wagt sich an die Ränder des Genrekinos und diskutiert sie.

Von Udo Watter, Regensburg

Die meisten Menschen gehen ins Kino, um sich unterhalten, inspirieren oder ablenken zu lassen. Es fungiert als Illusionsmaschine, Schauplatz technisch perfekter Blockbuster und Popcornvertilgungsstätte. Wer sich in den kommenden Tagen beim internationalen "Hard-Line-Festival" in Regensburg einen Film ansieht, für den könnte der Kinobesuch aber zur psychischen Mutprobe werden: Er verlässt die Komfortzone des Mainstream und begibt sich auf abgrunddunkle Seitenarme der Filmkunst. Gezeigt werden vom 27. bis 30. September 15 extreme Filme aus den Genres Horror, Thriller und Science-Fiction. Werke, die zwischen Suspense, Splatter und Arthouse changieren, die dem Zuschauer erschrecken und verstören wollen, darunter etliche Europa- und Deutschlandpremieren. Bei den Regisseuren handelt es sich um Protagonisten, die auf internationalen Festivals eingeladen werden, in Deutschland aber eher unbekannt sind.

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