Es soll ja Menschen geben, die gerne auf Christkindlmärkte gehen, ohne dabei deren Drumherum zu brauchen. Nicht die Buden mit den dicken Socken, nicht die mit den handgeschnitzten Krippenfiguren aus dem Chiemgau, nicht mal die mit der Bratwurst. Eigentlich würden ein bisserl Fichtenschmuck, viele Lichter und vor allem ein Glühweinstand ausreichen. Man weiß zwar mitunter nicht so genau, was in diesem Glühwein eigentlich drin ist. Dafür schmeckt jede neue Tasse besser als die vorherige.
Glühwein:Ein Prosit der Kennzeichnungspflicht
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Mit den Christkindlmärkten hat auch der Glühwein in Bayern Hochkonjunktur. Doch was ist da eigentlich drin? Das müssen Hersteller künftig unter bestimmten Bedingungen kennzeichnen. Dabei wissen echte Christkindlmarkt-Veteranen auch so, wann die Tasse schlecht war.
Glosse von Maximilian Gerl
Nürnberger Christkindlesmarkt:Stadt der Rauschgoldengel
Warum es den Lebkuchenbäckern untersagt war, Nürnberg zu verlassen, warum sich drei Bratwürste ein Weckla teilen, warum Schweine glühen und eine Schlange mit Ohren in einen Apfel beißt: Beim Besuch des berühmten Christkindlesmarkts stößt man auf viele Geheimnisse.
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