Naturschutz:Todesursache von Bartgeier Wally vermutlich geklärt

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Bei ihren Ausflügen über dem Nationalpark Berchtesgaden bot das Bartgeier-Weibchen Wally einen geradezu majestätischen Anblick. Leider ist das Tier vermutlich durch einen Felssturz getötet worden. (Foto: Markus Leitner)

Zwei Monate war unklar, warum das Bartgeier-Weibchen plötzlich verendet ist. Jetzt hat der Leiter des Wiederansiedlungsprojekts eine plausible Theorie dafür.

Von Christian Sebald, Garmisch-Partenkirchen/Berchtesgaden

Es ist zwei Monate her, dass ein Suchteam aus Vogelexperten des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) und einem Bergführer in einer extrem steilen und unwegsamen Felsrinne im Wetterstein-Gebirge Knochen, Federn, einen GPS-Sender und einen Beinring geborgen hat. Damit stand endgültig fest, dass das Bartgeier-Weibchen Wally tot war. Und die LBV-Leute rund um den Biologen Toni Wegscheider rätselten, wie es sein konnte, dass ein extrem fitter Greifvogel, der noch einen Tag vor seinem abrupten Verschwinden Hunderte Kilometer weit durch die Alpen geflogen ist, plötzlich verendet ist.

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