Chiemgauer Alpen:Bergwacht rettet Soldat vom Hochstaufen-Jagersteig

Der Leichnam des Jägers wurde mit einem Hubschrauber geborgen (Symbolfoto). (Foto: Marcus Goebel/Bayerisches Rotes Kreuz/dpa)

Der 23-jährige Bundeswehrler brach auf einem Gebirgsmarsch zusammen. Bergretter brachten ihn mit dem Hubschrauber in Sicherheit.

Ein Bundeswehr-Soldat ist am Dienstag auf einem Gebirgsmarsch bewusstlos zusammengebrochen und von der Bergwacht und einem Rettungshubschrauber vom Hochstaufen-Jagersteig geholt worden. Laut Bundeswehr war der 23-Jährige im Dienst und bei der Ausbildung. Wie das Bayerische Rote Kreuz mitteilte, war er mittags rund 100 Höhenmeter unterhalb des Reichenhaller Hauses zusammengebrochen und brauchte notärztliche Hilfe.

Wegen Nebels flog der Hubschrauber "Christoph 14" den Notarzt und sechs Bergretter zu einem Platz oberhalb des Reichenhaller Hauses, von wo sie "zum Patienten abstiegen, ihn versorgten und seilgesichert im Luftrettungssack gute 15 Höhenmeter bergab zu einem besseren Aufnahmepunkt brachten".

In einer Wolkenlücke habe die Pilotin die Stelle angeflogen. Der auf der Kufe stehende Notfallsanitäter habe dann Notarzt und Patient mit der Winde aufgenommen. Der 23-Jährige wurde in die Kreisklinik Bad Reichenhall geflogen, sein Zustand ist laut Bundeswehr stabil.

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