Die ersten Serie-Elektroautos kommen - und die finden deutschlandweit schon jetzt mehr als 800 öffentliche Ladestationen vor. Auch an klassischen Tankstellen - aber Strom tanken kann eigentlich viel attraktiver sein. Mit Schnellladetechnologie verkürzt sich der Vorgang erheblich - allerdings dürfte diese Stoßladung auf Dauer die Leistungsfähigkeit der Batterie beeinträchtigen.
Beim Schnellladen hat die Batterie nach 30 bis 60 Minuten wieder frische Energie für die nächsten 100 Kilometer.
An der normalen Hassteckdose muss ein Stromer dagegen etwa sechs bis acht Stunden hängen.
Deutschlandweit sollen bis Ende 2010 mehr als 1000 Ladestationen stehen - die meisten betreibt bis dato der Stromgigant RWE.
In der Berliner Friedrichstraße werden die Stromer unübersehbar in Szene gesetzt.
Noch eine Vision: So stellt sich RWE die Tankstelle der Zukunft vor.
Inzwischen liefern bereits einige Kleinwindanlagen die Energie für einige Stromladesäulen - gut fürs Image der Elektrofraktion.
Wer einen Stromer fährt, muss sich auch an ein neues Tankverhalten gewöhnen.
Der Vorgang selbst ist denkbar leicht - und schön sauber.
Das Bordinstrumentarium zeigt deutlich an, wie viel Saft der Akku noch in Reserve hat.
Das Navi, so eine der vielen Ideen, lotst zur nächsten Stromtankstelle.
Renault und Nissan setzen gemeinsam mit Better Place auf Stationen für den schnellen Batteriewechsel.
Erprobt: In Dänemark gab es es auch im strengsten Winter an den Open-Air-Ladestation keinerlei Probleme.
Im Einsatz: ein Ladespot in San Francisco
Tokios Elektrotaxifahrer können bereits zur Quick-Drop-Station, die Akkutausch-Stationn fahren.
Nach ein paar Minuten ist das E-Taxi wieder fit für die nächsten Touren.