VW Tiguan im Test:Das fast perfekte Pendlerauto

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Mit 4,54 Meter Länge hat der neue VW Tiguan genau das Format, das sich viele Kunden wünschen. (Foto: VW)

Der neue VW Tiguan fährt als Plug-in-Hybrid 100 Kilometer elektrisch, ist als Benziner günstig und bietet auf Wunsch einen Hauch von Luxus. Zu mäkeln gibt es nur wenig.

Von Georg Kacher

Gewachsen ist der VW Tiguan nur wenig, in der dritten Modellgeneration wirkt er trotzdem deutlich erwachsener: Mit der bulligen Front, der aufrechten Statur und bis zu 20 Zoll großen Rädern ist aus dem weichgespülten Crossover-Modell ein kompakter Touareg geworden. Welches Modell nehmen? Die starken Diesel mit bis zu 193 PS gehen gut und verbrauchen wenig, wirklich laufruhig sind sie aber nicht. Die beiden Turbobenziner müssen auf eine leichte Elektrifizierung des Antriebs verzichten und sind daher nicht die Sparsamsten. Ganz anders die beiden Einstiegsbenziner mit Mild Hybrid und 130 oder 150 PS: Sie kommen gut in die Gänge, knausern mit dem Sprit und sind vergleichsweise erschwinglich. Mehr Tiguan braucht eigentlich kein Mensch.

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