Reden wir über Geld mit Alina Bronsky:"Bei null anzufangen, das prägt"

Alina Bronsky

Alina Bronsky, geboren 1978 in Russland, kam Anfang der Neunzigerjahre mit ihren Eltern nach Deutschland.

(Foto: Regina Schmeken)

Alina Bronsky schreibt über das, worüber andere nur ungern reden, zum Beispiel über die Hässlichkeit des eigenen Kindes. Sie erzählt, wie Verluste und Ängste ihre Bücher durchziehen. Und wie es ist, mit zwei Namen zu leben.

Interview von Hans von der Hagen und Kristiana Ludwig

Kaum eine Schriftstellerin in Deutschland pflegt einen so beiläufig-rotzigen Ton in ihren Büchern wie Alina Bronsky. Zu ihren bekanntesten Romanen zählen "Scherbenpark", "Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche" oder auch "Baba Dunjas letzte Reise". Dass Schreibstil und persönliches Auftreten nur selten zusammenpassen, zeigt die 38-Jährige beim Interview-Termin im Gasthaus Gottlob in Berlin-Schöneberg. Sie ist sehr freundlich, von Schnoddrigkeit keine Spur. Allerdings: Sie muss gleich zur Kita. Also: bitte zügig.

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