Luxemburg-Leaks:Klicken Sie sich durch die Geheimdokumente

Journalisten weltweit haben gemeinsam recherchiert. Nun sind mehr als 500 Steuerdeals öffentlich: die Aktenberge des Luxemburg-Leaks.

Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) mit Sitz in Washington hat eine monatelange Recherche koordiniert. Journalisten weltweit analysierten 28 000 Seiten bisher geheimer Dokumente. Sie zeigen, wie Konzerne dank der Steueroase Luxemburg Milliarden an Steuern sparen - auf Kosten der europäischen Nachbarländer.

ExklusivLuxemburg-Leaks
:Konzerne ertricksen sich in Luxemburg Milliarden an Steuern

Geheime Dokumente ermöglichen einen einmaligen Blick auf die Steueroase Luxemburg. Konzerne wie Amazon, Pepsi und Eon können ihre Abgabenlast durch Umwege über das Großherzogtum kleinrechnen.

Von Bastian Brinkmann, Cerstin Gammelin und Bastian Obermayer

Das ICIJ veröffentlich die Dokumente aus dem Luxemburg-Leak auf seiner Internetseite. Damit sie für die Allgemeinheit zugänglich sind, wurde eine interaktive Anwendung programmiert. Trotzdem sind die in Englisch verfassten Unterlagen mitunter nicht leicht zu lesen. Mitarbeiter der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC) haben sie geschrieben, voller Fachbegriffe und Abkürzungen. PwC hat für die Konzerne die zum Teil äußert komplizierten Steuersparmodelle entwickelt.

Am besten zu lesen sind die Dokumente in der interaktiven Anwendung auf einem Laptop oder Desktopcomputer.

Ausriss aus einem Dokument des Luxemburg-Leaks (Foto: PwC-Dokumente)
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