Wall Street Journal

SZ PlusInhaftierter Journalist des "Wall Street Journal"
:"Selbst unter Stalin gab es US-Reporter"

Seit Monaten hofft Emma Tucker, Chefredakteurin des "Wall Street Journal", auf die Freilassung ihres Reporters Evan Gershkovich. Ein Gespräch über seinen Zustand und Verhandlungen mit Putin.

Interview von Frank Nienhuysen

SZ PlusRussland
:US-Journalist bleibt in Haft

Erstmals nach seiner Festnahme steht Evan Gershkovich in Moskau vor einem Gericht. Seine Freilassung wird abgelehnt, Russlands Regierung beharrt auf ihren Spionage-Vorwürfen.

Von Silke Bigalke

MeinungFalsches Schlafen
:Daunen drücken

Die Welt wundert sich über die 80x80-Kissen in deutschen Betten. Führt unser Sonderweg zur germanischen Verspanntheit?

Von Christine Brinck

US-Medien
:Murdoch-Sohn verlässt Unternehmen im Streit

James Murdoch will offenbar nicht länger für seinen Vater Rupert Murdoch im rechtslastigen Medienhaus News Corp arbeiten, zu dem auch Fox News und das Wall Street Journal gehören.

SZ PlusExklusivDeutsche Bank
:Ohrfeige aus Amerika

US-Bankenaufseher üben heftige Kritik an der Deutschen Bank: Es geht um Mängel im Kampf gegen Geldwäsche und Schwächen in der Risikobewertung. Dabei sollte doch nach den Skandalen der Finanzkrise alles anders werden.

Von Meike Schreiber und Markus Zydra

Viraler Hit
:"Ich fand das Video auch sehr lustig"

Millionen lachten über Robert Kelly, als seine Kinder während einer Live-Schalte in sein Arbeitszimmer stürmten. Jetzt hat er erneut ein Interview gegeben - mit der ganzen Familie.

SZ PlusUS-Medienmarkt
:Heißkalte Nähe

Filmstudios, TV-Sender, Printprodukte: Fox-News-Besitzer Rupert Murdoch ist einer der großen Spieler im Ring der öffentlichen Meinung. Seit der Präsident Trump heißt, ist er mächtiger als je zuvor. Mit Folgen für Amerikas Sender und Zeitungen.

Von Kathrin Werner

Leserdiskussion
:Ausgesperrte Medien - welches Signal sendet Trump?

Das Weiße Haus verwehrt mehreren Journalisten den Zugang zu einer Presserunde - und erntet heftige Kritik. Der Chefredakteur der New York Times sagte: "Freier Zugang für die Medien zu einer transparenten Regierung ist von entscheidendem nationalen Interesse".

US-Medienkonzern
:"Wall Street Journal Deutschland" steht vor dem Aus

Erst Anfang 2012 ging sie online, doch schon Ende des Jahres soll die Website "Wall Street Journal Deutschland" eingestellt werden. So will es der US-Medienkonzern Dow Jones. Der deutsche Service zähle laut Chef Gerard Baker nicht mehr zum Kerngeschäft der Firma.

Wirtschaftskriminalität
:USA gehen mit Kriegsgesetz gegen Banken vor

Nach fünf Jahren verjähren in den USA Verdachtsfälle von Wirtschaftskriminalität - eigentlich. Nun fand die amerikanische Justiz einen Weg, um Banken auch später noch vor Gericht bringen zu können.

Attacke aus China
:Hacker griffen auch "Wall Street Journal" an

Auch das "Wall Street Journal" ist wohl Opfer von Hackerattacken aus China geworden. Ziel der Spionageangriffe war es, die China-Berichterstattung zu überwachen. Grund könnten kritische Berichte über den Reichtum der Familie von Regierungschef Wen Jiabao sein.

US-Wirtschaftsblatt expandiert nach Deutschland
:Wall Street Journal geht online

"Nur im Netz, nie am Kiosk": Mit diesem Slogan launcht Rupert Murdochs "Wall Street Journal" seinen deutschen Ableger. Damit befeuert der Medien-Mogul den Konkurrenzkampf unter den hiesigen Wirtschaftsmedien.

"Wall Street Journal" in Erklärungsnöten
:Einen Cent das Stück

Die ehrwürdige Traditionszeitung "Wall Street Journal" soll ihre Auflage geschönt haben. Es geht um angebliche Gegengeschäfte mit einer dänischen Firma.

Murdochs gratis "Wall Street Journal" online
:Er ist so frei

Überraschender Schachzug des Mediengiganten: Rupert Murdoch ist eigentlich der strengste Verfechter von Bezahlmodellen im Internet. Für den geplanten Online-Auftritt des "Wall Street Journal" auf Deutsch macht er eine Ausnahme. Ein Angriff auf "Handelsblatt" und "Financial Times Deutschland".

Hans-Jürgen Jakobs

Murdoch und das "Wall Street Journal"
:Starker Tobak

Was ist mit dem "Wall Street Journal" los? Statt sich einfach herauszuhalten, verspielt die renommierte Zeitung im "News of the World"-Skandal ihren guten Ruf: Kritik an ihrem Besitzer Rupert Murdoch wird zum Angriff auf die Pressefreiheit umgedeutet.

Nikolaus Piper, New York

Wall Street Journal: Wikileaks-Kopie
:Plattform für Selbstenthüllungen

Auch das Wall Street Journal springt auf den Whistleblower-Zug auf - doch der Wikileaks-Klon der Zeitung weist massive Mängel auf.

"Wall Street Journal" gegen "New York Times"
:Murdoch: Einsatz in Manhattan

So sieht sie aus, die Kampfansage mit 35 Redakteuren: Rupert Murdoch verpasst seinem Wall Street Journal den Lokalteil "Greater New York".

Nikolaus Piper

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