Bundespolizei schnappt vier Männer aus der Graffiti-Szene.
Markt Indersdorf
:Bayernwerk lässt Trafohäuschen von Sprayern aufpeppen
Trist war gestern. Jetzt heißt es "Strom ist bunt". Auf technischen Anlagen in Markt Indersdorf sieht man plötzlich idyllische Landschaften.
Bad Tölz
:Kreuze, Katzen, Drudensterne
Ein Sprayer hinterlässt satanistische Graffiti an einer Kirche und einer Schule.
Ermittlungen wegen Körperverletzung
:Polizist verletzt Sprayer bei Verfolgungsjagd
Ein 17-jähriger Münchner sprüht den Schriftzug seines Lieblingsvereins auf einen Verteilerkasten. Ein Polizist verfolgt ihn mit seinem Privatauto. Der Sprayer wird verletzt und sagt, er habe um sein Leben gefürchtet.
Augsburger Blumensprayer verurteilt
:Geknickt vor Gericht
Mit gesprayten Blumen wollte Bernhard T. Augsburg schöner machen. In der Stadt hat der 25-Jährige eine große Fangemeinde, die Verwaltung erwägte sogar, das Motiv für Werbezwecke zu nutzen. Doch jetzt wurde der populäre Sprayer wegen Sachbeschädigung in 470 Fällen verurteilt.
Dachau/ Hebertshausen
:Verbotene Frömmigkeit
Ein gottesfürchtiger 55-Jähriger aus Hebertshausen verkündete wohl mit der Spraydose die fromme Botschaft Jesu. Zehn solche Huldigungen zählt die Polizei bereits.
Karlsfeld
:Teure Jagd auf Sprayer
Der Einsatz klang wie eine Szene aus einem Actionfilm: Bei Karlsfeld machte die Polizei im Februar Jagd auf Sprayer - per Hubschrauber. Im Landtag hat das Innenministerium den unkonventionellen Einsatz nun verteidigt.
Bahnunterführung in Eching
:Endstation für Schmierereien
Zu dunkel und ständig verschmutzt: Den Echingern ist die Bahnunterführung seit Jahren ein Dorn im Auge - nun sagt Bürgermeister Riemensberger (CSU) den Graffiti-Künstlern erneut den Kampf an.
Dachau
:Bundespolizei jagt Sprayer mit dem Hubschrauber
Ein Lokführer beobachtet zwei junge Männer, die eine Lärmschutzwand in Karlsfeld mit Graffiti beschmierten. Die Polizei jagte sie mit einem Hubschrauber.
Prozess in Singapur
:Drei Schläge aufs nackte Hinterteil
In einer Alkohollaune stieg Oliver F. in Singapur in ein U-Bahn-Depot ein und "verzierte" dort zwei Waggons mit Graffiti. Dafür erwartet den Schweizer nun eine schmerzhafte Strafe.