Schiffshavarie

Leichenfund vor Giglio
:Möglicherweise zwei Costa-Concordia-Opfer gefunden

Eine Italienerin und ein Inder werden seit Januar 2012 vermisst. Beide waren Passagiere der havarierten "Costa Concordia". Taucher haben nun menschliche Überreste in der Nähe des Wracks gefunden.

Flüchtlingsdrama vor Somalia
:55 Menschen ertrinken bei Schiffsunglück

Vor der Küste Somalias sind nach Angaben der Vereinten Nationen 55 Menschen ertrunken. Ihr Boot kenterte bereits wenige Minuten nach dem Ablegen. Es ist das schwerste Unglück dieser Art im Golf von Aden seit knapp zwei Jahren.

Havarie der Costa Concordia
:Unglückskapitän Schettino erscheint zur Beweisaufnahme

Die Aufarbeitung des Schiffsunglücks der Costa Concordia wird nach langer Pause fortgesetzt. Neun Monate nach der Havarie des Schiffs stellt sich Ex-Kapitän Francesco Schettino bei der Beweisaufnahme erstmals den Hinterbliebenen, bei denen er sich entschuldigte. Bis zum Start des Prozesses dürfte aber noch viel Zeit vergehen.

Havariertes Luxusschiff
:Black Box der "Costa Concordia" ausgewertet

"Was habe ich angestellt", fragt sich Kapitän Francesco Schettino auf der Tonbandaufnahme. Laut Auswertung der Black Box der "Costa Concordia" gestand der Kapitän sein fehlgeschlagenes Manöver noch vor der Havarie des Schiffes ein, wie italienische Medien berichten.

"Costa Concordia"-Kapitän
:Schettino bezeichnet Havarie als "banalen Unfall"

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm mehrfache fahrlässige Tötung vor - doch Francesco Schettino, Kapitän des havarierten Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia", sieht sich nicht als Schuldigen. In einem TV-Interview wies er jegliche Verantwortung für die Katasrophe von sich. Im Gegenteil: Er sei selbst ein Opfer.

Geplante Bergung der "Costa Concordia"
:Traumatherapie für 300 Millionen

Die Taucher sind weg, die ersten Schweißer demnächst unter Wasser zugange. Die Bergung der "Costa Concordia" wird noch Monate dauern - und mindestens 300 Millionen Euro kosten. So werden die Anwohner das Unglück erst einmal nicht vergessen können, so gern sie es auch wollen.

Andrea Bachstein, Giglio

Nach der Havarie der "Costa Concordia"
:Kapitän wird unter Hausarrest gestellt

"Gehen Sie jetzt an Bord - das ist ein Befehl!" Die Küstenwache auf der Insel Giglio hat offenbar mit harschen Worten versucht, den völlig überforderten Kapitän der "Costa Concordia" zur Rückkehr auf das havarierte Schiff zu bewegen. Francesco Schettino wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, nach einem dreistündigen Verhör wurde er nun unter Hausarrest gestellt.

Havariertes Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia"
:Tödliches Chaos

Fast waagerecht liegt die "Costa Concordia" mittlerweile auf dem Wasser, die Steuerbordseite ist komplett versunken. Im Inneren des Wracks herrschen Chaos und Zerstörung - nur mühsam kämpfen sich die Rettungskräfte ins Innere des Wracks vor. Die Bilder der Schiffskatastrophe.

Zukunft der "Costa Concordia"
:Wie das Albtraumschiff noch zu retten ist

Die Arbeitsbedingungen für die Rettungskräfte sind katastrophal: In den unter Wasser liegenden Gängen der havarierten "Costa Concordia" können sich die Retter kaum fortbewegen. Das Wrack bewegt sich, droht gar zu sinken und noch immer befinden sich Tausende Liter Treibstoff in den Tanks. Trotzdem ist es möglich, dass das Kreuzfahrtschiff irgendwann wieder schwimmt.

Christopher Schrader

Nach Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia"
:Opfer identifiziert - Kapitän verhaftet

Nach dem Schiffsunglück vor der Westküste Italiens erheben die Behörden schwere Vorwürfe gegen die Besatzung: Kapitän und erster Offizier hätten die Brücke verlassen, bevor alle Passagiere gerettet worden seien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung und hat den Kapitän in Haft genommen. Noch immer suchen Rettungskräfte nach Dutzenden Vermissten. Die drei Todesopfer sind mittlerweile identifiziert, auch deutsche Urlauber wurden verletzt.

Kreuzfahrtschiff havariert
:Die letzte Fahrt der "Costa Concordia"

Eine Traumreise endete jäh: Kurz nach der Abfahrt von der italienischen Insel Giglio schrammt die "Costa Concordia" über Felsengrund, die Schiffswand reißt auf, das Kreuzfahrtschiff bekommt Schlagseite, an Bord bricht Panik aus und mindestens sechs Menschen sterben. Die Bilder der Havarie.

Containerschiff sinkt vor Neuseeland
:"Rena im Todeskampf"

Aus dem havarierten Containerschiff "Rena" vor der Küste Neuseelands tritt weiter Öl aus. In der Nacht soll der Schlick die Küste erreichen. Die Verschmutzungen sollen zwar nicht ganz so dramatisch ausfallen wie im Oktober, als das Containerschiff havarierte, doch dafür versinkt das Schiff nun in den Fluten.

Havarierter Frachter "Rena"
:Neuseeland fürchtet Umweltkatastrophe

1500 Tonnen Schweröl hat die "Rena" geladen - sollte der Treibstoff tatsächlich ins Meer austreten, warnt Neuseelands Regierung vor "der größten Umweltkatastrophe seit Jahrzehnten". Die Rettungsarbeiten an dem Containerschiff werden von schlechtem Wetter behindert: Das Abpumpen des Öls wird zum Wettlauf mit der Zeit.

Schiffsunglück auf der Wolga
:"Bulgarija" fuhr ohne Lizenz

Nach der Havarie mit vermutlich mehr als 120 Toten werden immer neue Missstände bekannt: Die "Bulgarija" hatte nicht nur deutlich mehr Passagiere an Bord als erlaubt - das Ausflugsschiff transportierte sie auch noch illegal.

Rhein
:Schiff mit Schwefelsäure nahe der Loreley gekentert

Ein mit 2400 Tonnen Schwefelsäure beladenes Tankschiff ist auf dem Rhein gekentert: Der Fluss wurde gesperrt, zwei Menschen werden vermisst.

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