Australische Medien müssen 700 000 Euro Strafe zahlen, weil sie sich nicht an eine strikte Nachrichtensperre im Missbrauchsprozess um Kardinal Pell hielten.
Australien
:Gericht verurteilt zwölf Medienunternehmen zu hohen Geldstrafen
Sie hatten gegen eine Nachrichtensperre verstoßen und über den Missbrauchsprozess gegen den australischen Kardinal Pell berichtet.
Australien
:Journalisten müssen nicht in Haft
Sie waren angeklagt, gegen eine Nachrichtensperre im Missbrauchsprozess gegen Kardinal Pell verstoßen zu haben. Nun rettet ein Deal 15 prominente Journalisten.
Journalisten-Prozess
:Australien: Spektakuläre Verhandlung gegen 18 Journalisten
Sie sollen gegen die im Dezember 2018 verhängte Nachrichtensperre im Fall von Kardinal George Pell verstoßen haben. Ihnen droht bis zu fünf Jahren Haft.
Kardinal George Pell
:Sechs Jahre Haft für den Feldmarschall im Namen Gottes
Kardinal Pell ist der bislang ranghöchste katholische Geistliche, der wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde. In seiner Heimat Australien wird er von vielen immer noch als konservative Galionsfigur gefeiert.
Australien
:Anwalt von Kardinal Pell entschuldigt sich für "Blümchensex"-Äußerung
Der frühere Papstvertraute George Pell ist vor Kurzem wegen Kindesmissbrauchs schuldig gesprochen worden. Nun hat sein Anwalt sich dafür entschuldigt, Taten heruntergespielt zu haben.
Missbrauch in der Kirche
:Papst äußert sich vorerst nicht zu Pell-Verurteilung
Der Vatikan will das Berufungsverfahren abwarten und sich vorher nicht zum Schuldspruch gegen den Kurienkardinal äußern. Australische Kirchenvertreter sprechen von einem "Schock".
SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige
Was wichtig ist und wird.
Katholische Kirche
:Papst Franziskus entlässt drei enge Berater
Drei Mitglieder des Kardinalsrates scheiden aus. Unter ihnen ist auch George Pell, einst mächtiger Mann im Vatikan, aktuell vor Gericht wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe.
03:41
Missbrauchsskandal
:Die katholische Kirche muss über die Abgründe des Zölibats nachdenken
Viele Priester, die Kinder missbrauchen, sind in ihrer sexuellen Entwicklung auf dem Stand eines 13-Jährigen. Das lässt sich nicht durch Beten ändern.