Am vergangenen Sonntag um 11.32 Uhr Ortszeit schlugen in Mexiko-Stadt die Seismografen aus. Allzu oft ist die Metropole von Erdbeben gebeutelt worden, doch diesmal war die Ursache eine erfreuliche: Als Linksaußen Hirving Lozano das 1:0 gegen Deutschland erzielte, sprangen in seiner Heimat so viele Landsleute im Jubelrausch auf und nieder, dass rings um die Plazas das Geschirr in den Schränken klirrte.
WM-Stimmung:"Bestenfalls Achtelfinale, sag ich"
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In Schland werden schon jetzt, nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko, die Fähnchen vom Autodach geholt, der Defätismus bricht sich Bahn. Was ist da los?
Von Dirk Gieselmann
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