Transferblog:AS Rom findet Benatia-Ersatz

Zuletzt bei der WM für Griechenland im Einsatz: Kostas Manolas (Foto: imago/BPI)

Der AS Rom verpflichtet den Griechen Kostas Manolas für den zum FC Bayern abgewanderten Mehdi Benatia. Derweil deckt sich der FC Barcelona vor Beginn seiner Transfersperre noch einmal mit neuem Personal ein. Gerüchte und Wechsel im Überblick.

Der italienische Fußball-Erstligist AS Rom hat den griechischen Nationalspieler Kostas Manolas verpflichtet, als Ersatz für den zum FC Bayern München gewechselten Mehdi Benatia. Manolas, zuvor Innenverteidiger von Olympiakos Piräus, hat beim AS Rom einen Fünfjahresvertrag unterschrieben, wie der Klub mitteilte. Die Römer zahlen nach eigenen Angaben für den 23-Jährigen 13 Millionen Euro an den griechischen Verein. Der 13-malige Nationalspieler lief seit 2012 für Olympiakos auf und kam bei der WM in Brasilien in allen vier Partien Griechenlands zum Einsatz.

Barcelona verpflichtet Verteidiger Pereira

Unterdessen hat der FC Barcelona vier Tage vor Ablauf der Transferphase seinen wohl letzten Wechsel vor Beginn der Sperre für neue Verpflichtungen getätigt. Am Mittwoch gab der Klub von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen die Verpflichtung des Brasilianers Douglas Pereira bekannt und erklärte seine Transferaktivitäten damit für beendet. In den kommenden beiden Wechselphasen darf Barça wegen Transfers Minderjähriger weder Spieler verpflichten noch verkaufen.

Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger Pereira kommt vom FC São Paulo und erhält einen Vertrag bis Juni 2019. Die Klubs einigten sich auf eine Ablösesumme in Höhe von vier Millionen Euro plus Sonderzahlungen, die von Einsatzzeiten des Spielers abhängig sind. Douglas Pereira wird Ende der Woche zum Medizincheck erwartet. Barça war aufgrund von Verstößen gegen die Wechselbestimmungen bei Minderjährigen bestraft worden, hatte durch einen Einspruch gegen das Urteil der FIFA-Disziplinarkommission aber aufschiebende Wirkung erzielt

.Am vergangenen Mittwoch hatte der Weltverband Fifa die Transfersperre bis zum 1. Januar 2016 bestätigt. Die Katalanen hatten daraufhin angekündigt, das Urteil vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas anfechten zu wollen.

© SZ.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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