Pressestimmen zur Champions League:"Barça hat einen zweiten Messi"

Die spanischen Zeitungen sind überwältigt von Barcelonas Sturmtrio, vergessen aber auch Torwart Marc-André ter Stegen nicht. Eine italienische Zeitung hat einen Messi-Klon gefunden. Die Pressestimmen zum Champions-League-Halbfinale.

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Warum Barcelona im Finale steht? Da sind sich die spanischen Journalisten einig: Es liegt an Lionel Messi, Luis Suárez und Neymar. Das Strumtrio sei "unvergleichbar, wenn es anfängt zu spielen", schwärmt die für gewöhnlich nüchterne und sachliche Tageszeitung El País. Die drei hätten in der ersten Hälfte ein mutiges Bayern völlig aus dem Konzept gebracht.

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Auch die Zeitung Sport schreibt, die Inspiration des Stürmertrios habe den Klub ins Finale geführt. "Die Magie des Dreizacks lässt nun vom Triple träumen", heißt es. Als Gegner im Finale hofft die bei Barcelona-Anhängern beliebte Zeitung auf Juventus Turin und nicht den Rivalen Real. "Ich will nicht Madrid im Finale", schreibt ein Kolumnist. "Denn wenn Barcelona dieses Spiel gewinnt, hätten sie ewigen Ruhm sicher. Würden sie es jedoch verlieren, wäre es die Hölle."

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"El Barça, a Berlín con partidazo y tridente", so titelt die Sportzeitung Mundo Deportivo. Sie schreibt den Finaleinzug jedoch nicht nur dem unaufhaltsamen Sturm, dem tridente, zu, sondern auch dem Torwart. Marc-André ter Stegen "fabuloso", heißt es.

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Die Zeitung El Periódico schwärmt noch enthusiastischer von dem deutschen Torhüter. Ein Auszug aus der Hymne auf ter Stegen: "Er machte deutlich, dass er nicht nur ein Torwart der Zukunft ist, sondern auch ein Keeper der Gegenwart. Er wehrte mit der Hand eine Granate von Lewandowski ab und kratzte anschließend mit der Gewandtheit eines Raubtiers den Ball von der Torlinie"

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Die italienischen Zeitungen fiebern bereits dem zweiten Halbfinale entgegen; denn mit Juventus Turin spielt dort tatsächlich mal wieder eine italienische Mannschaft um den Einzug ins Endspiel. Doch La Gazzetta dello Sport widmet auch dem ersten Finalisten einige Stücke. "Die große Nacht des Neymar", heißt es hier. "Barça hat noch einen Messi!" Den Bayern-Verteidiger Medhi Benatia haben die italienischen Journalisten genauer beobachtet, schließlich spielte der vor ein paar Monaten noch beim AS Rom. Begeistert hat er sie trotz seines Treffers allerdings nicht: "Benatia wie versteinert", urteilen sie.

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Es war die Nacht von Neymar - das findet natürlich auch die brasilianische Zeitung Globoesporte. Das Blatt zieht eine eindrucksvolle Statistik heran: "Er traf in sieben Spielen in Serie, ein Rekord in seiner kurzen Karriere."

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Auch die französische Sportzeitung L'Équipe berauscht sich an den Spielzügen, Pässen und Toren von Lionel Messi, Neymar und Luis Suárez. "Trio infernal", nennt sie die drei Stürmer. Sie hätten am Dienstagabend erneut bewiesen, dass es niemanden auf der Welt gibt, der ihnen auch nur ansatzweise ebenbürdig wäre. Keine guten Aussichten für den Gegner im Finale - egal ob Real oder Juve.

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