Leserfotos:Ganz nah schön

Beim Tauchen im Roten Meer faszinieren Luftblasen und ein Wüstenkäfer überlebt dank Rillen auf seinem Panzer. Leser zeigen die Schönheit im Detail.

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(Foto: Elke Meissner)

Wir hatten unsere Leser gebeten, Bilder aus aller Welt zu schicken oder unter #SZReiseziel bei Instagram zu posten. Eine Vorgabe: Die Aufnahmen sollten ihrem Motiv ganz nah kommen. Uns erreichten so viele Detail-Fotos, dass wir nicht nur diese, sondern noch eine zweite Galerie zeigen. Wadi Rum, Jordanien: Sogar die Wüste blüht, wenngleich diese Pflanze so wirkt, als würde sie sich auf der Suche nach Wasser durch den Sand davonschlängeln.

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(Foto: Elke Meissner)

Prag, Tschechien: Dieser Reiter und sein Pferd bewegen sich vor dem modernen Museum Kampa an der Moldau nicht von der Stelle.

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(Foto: Markus Mürle)

Im Zabergäu, Baden-Württemberg: Dieses Rindvieh trägt sein Piercing eher unfreiwillig zur Schau.

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(Foto: Michael Hoffmann)

Tauchen im Roten Meer bei Marsa Alam, Ägypten: Nur eine Luftblase? Oder doch ein Gesicht im Profil; rechts die Nase mit Mund, links wehen die Haare im Wind?

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(Foto: Margit Hartmann)

NamibRand-Naturreservat, Namibia: Auf Pirsch mit einem San-Jäger erklärt dieser die kleinen Wunder der Natur: Der Panzer dieses Käfers ist mit Rillen versehen. "Weht in der Namib-Wüste ein feuchter Wind, neigt ihm der Überlebenskünstler seinen Rücken entgegen. Sobald die an den Erhebungen klebenden Wassertropfen eine gewisse Größe erreicht haben, lösen sie sich und rinnen herab zum Maul des Käfers", berichtet Leserin Margit Hartmann. Der Käfer sei nach Aufnahme des Fotos übrigens unbeschadet wieder in die Freiheit entlassen worden.

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(Foto: Elke Meissner)

Festung Königstein, Sächsische Schweiz: Licht und Schatten lassen diese Wendeltreppe in der Burganlage wie den Überzug einer Hochzeitstorte erscheinen. Es empfiehlt sich der direkte Gang zur Festungsbäckerei, in der wagenradgroße Kuchen gefertigt werden.

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(Foto: Markus Fromme)

Kampala, Uganda: Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass diese glänzenden Perlen eng geflochtene Zöpfe sind.

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(Foto: Gottlieb Schwarz)

Julia Pfeiffer Burns State Park, Kalifornien: Diese Seelöwen nehmen nicht nur ein Sonnen-, sondern auch ein Sandbad. Da kommt schon beim Zuschauen ein wohliges Strandgefühl auf.

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(Foto: Michael Rath)

Koh Kho Khao, Thailand: Am Strand entdeckte Leser Michael Rath "mehrere Spiralgalaxien mit aktiven Kernen und sogar eine Galaxienkollision". Astronomen aus aller Welt haben schon Tickets für Thailand gebucht. Erschaffen werden die Muster aber von sehr irdischen Lebewesen, den Sandkugelkrebsen, auch "sand bubbler" genannt: Sie rollen bei Ebbe appetitliche Sandbällchen, aus denen sie alles Nahrhafte holen, um die Körner dann hinter sich zu lassen. In das Loch mitten in ihrer zeitlich begrenzten Kunst - Snapchat am Strand sozusagen - ziehen sich die Krebse bei Flut zurück.

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(Foto: Susanne Dürr)

Äthiopien: Schau mir in die Augen, Kleines? Lieber nur mit Teleobjektiv. Dieser Strauß scheint eher schlecht gelaunt zu sein.

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(Foto: Lutz Denker)

London, England: Westminster Abbey spiegelt sich in der Scheibe des schwarzen Taxi-Klassikers. "Ganz ohne Photoshop", beteuert Leser Lutz Denker. Schließlich nahm er dieses Detail bereits 1993 auf.

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(Foto: Karl Schillinger; Karl Schillinger)

Alcudia, Mallorca: Auch Hornissen wissen, was gesund ist, nämlich Gemüse - in diesem Fall eine Artischocke.

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(Foto: Ute Leibecke)

Tibetisches Qutan-Kloster im Kreis Ledu, China: Erst Licht und Schatten vervollkommnen das Kunstwerk. "Dieser Blick mit dem einmaligen Fußboden, den Gebetsfahnen und ihren Schatten im Kloster Drotsang hat mich einfach fasziniert", berichtet Ute Leibecke.

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