Erfurt:Thüringer Linke will an bisherige Bildungspolitik anknüpfen

Erfurt (dpa/th) - Ramelow, fast überall: Die Thüringer Linke setzt in ihrer Wahlkampfkampagne klar auf den Amtsbonus ihres Spitzenkandidaten und aktuellen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Der 63-Jährige ist auf vielen Wahlplakaten zu sehen, die die Partei am Freitag in der Erfurter Innenstadt präsentierte. Dazu stehen Sprüche wie "Nähe, Verlässlichkeit, Offenheit" oder "Willkommen in Thüringen". Am 27. Oktober wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt.

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Erfurt (dpa/th) - Ramelow, fast überall: Die Thüringer Linke setzt in ihrer Wahlkampfkampagne klar auf den Amtsbonus ihres Spitzenkandidaten und aktuellen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Der 63-Jährige ist auf vielen Wahlplakaten zu sehen, die die Partei am Freitag in der Erfurter Innenstadt präsentierte. Dazu stehen Sprüche wie „Nähe, Verlässlichkeit, Offenheit“ oder „Willkommen in Thüringen“. Am 27. Oktober wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt.

Ramelow und seine Partei werben zudem offensiv mit einer Fortführung des derzeitigen Regierungsbündnisses aus Linke, SPD und Grünen. „Die Wahl gewinnen wir nicht wegen der nächsten vier oder acht Wochen, die Wahl gewinnen wir dadurch, was wir in den letzten fünf Jahren gemacht haben“, sagte die Thüringer Linke-Chefin Susanne Hennig-Wellsow vor Journalisten, Parteianhängern und Passanten.

Inhaltlich verweist die Linke auf ihre bisherige Politik und will daran anknüpfen. Ramelow erneuerte seine Forderung nach einem dritten beitragsfreien Kita-Jahr. Er wolle Bildung und Betreuung beitragsfrei haben. Außerdem wolle man den Investitionsstau bei den Schulen weiter verringern. Als weiteres Beispiel nannte Ramelow verstärkte Einstellungen von Lehrern. „Das Konzept, das ich politisch vertrete, heißt Rot-Rot-Grün“, sagte Ramelow.

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