Prominente der Woche:Löffelnde Bananen und ein gefeuerter Leibwächter

Prinz Harry soll eine neue Freundin haben, bei Kim Kardashian gibt es dagegen eine Trennung zu vermelden. Diese und weitere VIP-Verwicklungen bei den Promis der Woche.

Von Julia Bosch

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(Foto: Screenshot Kim Kardashian Instagram)

Vier Jahre lang vertrauten Kim Kardashian und Kanye West ihm ihr Leben an, nun ist er amerikanischen Medienberichten zufolge arbeitslos: Der deutsche Leibwächter Pascal Duvier hat von seinen prominenten Arbeitgebern die Kündigung bekommen. Hintergrund könnte der Zwischenfall bei der Fashion Week in Paris Anfang Oktober sein. Als die 35-jährige Kardashian in ihrem Pariser Luxus-Appartment überfallen wurde, war Duvier nicht zugegen, sondern begleitete ihre Schwester Kourtney und Halbschwester Kendall Jenner in einen Pariser Nachtclub. Duvier geriet zwischendurch sogar unter Verdacht, in die Planung des Überfalls verwickelt gewesen zu sein. Kim Kardashian stellte sich öffentlich zunächst vor ihren Angestellten - jetzt hat sie sich von dem 43-Jährigen getrennt.

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(Foto: Nic Bothma/EPA; Evan Agostini/AP)

Zueinander gefunden haben stattdessen Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle, sofern man der britischen Boulevardpresse glauben darf. Markle ist besser bekannt als Rachel Zane aus der US-Serie "Suits". Die Gerüchte um eine Beziehung der beiden kamen Anfang der Woche auf, dann postete die Schauspielern ein Foto von zwei Bananen mit aufgemalten Gesichtern, die in Löffelchenstellung hintereinander liegen. Für Fans mit Hang zur Verschwörungstheorie ein klares Indiz: Sie ist diejenige, die den lässigen Prinzen endlich zur Ruhe bringen kann.

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(Foto: Getty Images)

Nie zur Ruhe kommen wird wohl Til Schweiger: Der Schauspieler, Regisseur, Produzent und Unternehmer ist nun auch noch Gastronom. Sein Restaurant "Barefood Deli" in Hamburg, das diese Woche eröffnet hat, ist eine Mischung aus Familienunternehmen und Schweiger-Werbefläche. Inmitten von privaten Schweiger-Fotos und Bildern aus Filmszenen können Gäste Guacamole nach dem Rezept von Schweigers Sohn Valentin probieren und diese mit dem "Tils"-Bier hinunterspülen.

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(Foto: AP)

Ganz und gar nicht für sich werben möchte dagegen Michael Fassbender. Er scheint die Weiterentwicklung der Filmfigur James Bond vor den eigenen Erfolg als Schauspieler zu stellen. Der 39-Jährige wird seit Längerem als Kandidat für die Nachfolge von Daniel Craig gehandelt. Als großer 007-Fan habe er viel darüber nachgedacht, in diese Fußstapfen zu treten, gab Fassbender zu. Doch es sei Zeit für einen "neuen Dreh". Er regte an, über einen jugendlicheren Agenten oder auch mal über eine Jane Bond nachzudenken.

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(Foto: AP)

Den Vorschlag einer Jane Bond würde Mila Kunis sicherlich begrüßen. Sie hat in einem Beitrag für das amerikanische Online-Magazin A plus mit dem alltäglichen Sexismus in der Gesellschaft abgerechnet. Sie habe es satt, eine auf das Geschlecht bezogene Voreingenommenheit hinzunehmen, die vor allem in der Berufswelt typisch sei, schreibt Kunis. Während ihrer Karriere habe es zahlreiche Momente gegeben, in denen sie nur aufgrund ihres Geschlechts beleidigt, ins Abseits gestellt, schlechter bezahlt und bei Entscheidungen ignoriert worden sei. Künftig wolle sie all diese Erlebnisse und Kommentare ansprechen. "Wenn mir das passiert, passiert es anderen Frauen in noch viel größerem Ausmaß."

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(Foto: dpa)

Ebenfalls in Sachen Gleichberechtigung unterwegs war diese Woche Emma Watson. Die Schauspielerin hat an mehreren Londoner U-Bahnhöfen Bücher versteckt. Auf Instagram postete sie ein Video, das sie dabei zeigt, wie sie eine Ausgabe des Buchs "Mom & Me & Mom" der US-Autorin Maya Angelou an einer Rolltreppe ablegt. Watson unterstützte damit die Aktion "Books On The Underground" (Bücher in der U-Bahn), bei der sogenannte "Bücherfeen" ihren Lesestoff für andere an Haltestellen auslegen. Dass ihre Auswahl gerade auf Angelou fiel, hat mit Watsons virtuellem feministischen Bücherclub zu tun. Dort schlägt sie Bücher vor, die die mittlerweile fast 150 000 Mitglieder anschließend diskutieren können. Derzeit steht bei dem Club "Mom & Me & Mom" auf der Liste.

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