Das Strohwitwendasein hat ein Ende: Nach einem sechswöchigen Einsatz auf den Falklandinseln ist Prinz William in seine Heimat Großbritannien - und zu Gattin Catherine - zurückgekehrt. Zusammen mit Kollegen traf der übernächste Thronfolger am Mittwoch auf der Luftwassenbasis Brize Norton in der Nähe von Oxford ein.
Dort durfte ihn seine Frau jedoch noch nicht in die schlanken Arme schließen: Erst später trifft sich das Paar in seinem Zuhause im Kensington Palast.
Anfang Februar war Prinz William auf den Inseln vor der Ostküste Argentiniens angekommen, fast 30 Jahre nach dem Falkland-Krieg. Der gesamte Einsatz sei "vollkommene Routine" gewesen, gab eine Palastsprecherin bekannt. Argentinien sah das freilich anders: Vor und während des Einsatzes, der Williams Weiterbildung als Hubschrauberpilot der britischen Lufwaffe dienen sollte, hagelte es Kritik aus dem Land, das die Inseln für sich beansprucht. Der Enkel der britischen Queen Elizabeth II. trage die "Uniform des Eroberers", hieß es empört aus Buenos Aires.
Schon zu Beginn der Reise hatte das britische Verteidigungsministerium betont, dass Prinz William keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen werde. Auch nach seiner Rückkehr zieht er sich zunächst zurück. Er werde wahrscheinlich mehrere Tage freinehmen, sagte eine Sprecherin, die das Paar privat verbringen werde.
Einzig der königliche Welpe Lupo, der Catherine in den vergangenen Wochen die einsame Wartezeit vertrieb, darf den Verliebten wohl noch Gesellschaft leisten.