Philippinen:Tropensturm Washi fordert Hunderte Tote und Vermisste

Bei Sturzfluten nach einem Tropensturm sind im Süden der Philippinen knapp 200 Menschen ums Leben gekommen, Hunderte werden noch vermisst. Der Sturm "Washi" traf die betroffene Region mitten in der Nacht. Das Fernsehen zeigte dramatische Bilder von Menschen, die aus Fenstern ihrer Häuser sprangen.

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(Foto: AP)

Durch einen heftigen Tropensturm sind im Süden der Philippinen mindestens 180 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 400 weitere Menschen würden vermisst, teilten die Behörden am Samstag mit. Die Regierung mobilisierte etwa 20.000 Soldaten zur Katastrophenhilfe, auch Freiwillige halfen den Betroffenen, die vom Stum mitten in der Nacht überrascht wurden.

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(Foto: AP)

In Sicherheit: Helfer retten ein junges Mädchen aus Cagayan de Oro. Ein Militärsprecher sagte, allein hier seien mindestens 97 Menschen gestorben.

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(Foto: AP)

Viele Menschen flohen vor den Wassermassen auf die Dächer ihrer Häuser.

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(Foto: AFP)

Am Morgen nach dem Sturm sind die Schäden zu besichtigen: Eine Familie in den Trümmern ihres Hauses.

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(Foto: REUTERS)

Einsatzkräfte retten Überlebende aus den Trümmern. Noch immer gehen die Behörden von 400 Vermissten aus.

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(Foto: AP)

Die Rettungskräfte können sich in vielen Straßen Cagayan de Oros nur mit Schlauchbooten bewegen - oft ...

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(Foto: AP)

... die letzte Rettung für von Wassermassen eingeschlossene Familien.

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(Foto: REUTERS)

Soldaten bergen die Verletzten aus den überfluteten Straßen.

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(Foto: Reuters)

Oft wurden ganze Häuser von den Fluten weggeschwemmt, Einwohner suchen verzweifelt ihre Habe: ein Mädchen besichtigt die Überreste ihres Heims.

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(Foto: AP)

Vielen Menschen bleiben nach dem Sturm nur einige Habseligkeiten.

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(Foto: AP)

Polizisten verteilen Trinkwasser an die verzweifelten Betroffenen.

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(Foto: REUTERS)

Auch schwere LKW konnten dem Sturm nicht Stand halten. Die Spitzengeschwindigkeit des Unwetters bezifferten Behörden auf 75 Stundenkilometer. Nach Angaben des philippinischen Wetterdienstes zog der Sturm inzwischen in westlicher Richtung an der philippinschen Insel Negros vorbei. In der Nacht zum Sonntag könnte er demnach auf die Insel Palawan treffen.

© AFP/dpa/bön - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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