Konzert zu Ehren von Elisabeth II.:Rock 'n' Royalty

Sie lässt die Popstars tanzen: Wenn Elisabeth II. ihr diamantenes Thronjubiläum feiert, kommen sie alle nach London: Paul McCartney, Elton John, Robbie Williams, Kylie Minogue und viele andere. Die Monarchin? Very amused.

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Sie lässt die Popstars tanzen: Wenn Elisabeth II. ihr diamantenes Thronjubiläum feiert, kommen die internationalen Musikgrößen in Scharen. Paul McCartney, Elton John, Robbie Williams, Kylie Minogue und viele mehr sangen am Montagabend vor dem Buckingham Palace in London für die britische Monarchin. Die war very amused. Zumindest zeitweise. Privat, so hört man, ist Elisabeth II. kein großer Musikfan. Nur ein Deutscher soll die Ohren der Queen zum Glühen bringen: Johann Sebastian Bach. Doch eine Königin der Neuzeit denkt immer zuletzt an sich selbst und so gab es zum 60. Thronjubiläum der 86-Jährigen kein Klassik-, sondern ein Popkonzert. Während die Regentin das Musik-Spektakel vor dem Buckingham Palace zunächst noch mit skeptischem Blick verfolgte, ...

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... zeigten sich ihre Untertanen von Anfang an begeistert: Daumen hoch für die hochkarätigen Darbietungen.

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Er durfte natürlich nicht fehlen: Sir Elton John, seines Zeichens Haus- und Hof-Barde der Windsors, trug zu Ehren der farbenverrückten Jubilarin einen pinken Glitzer-Frack. Mit seinem Outfit bewies der Pop-Exzentriker zwar Originalität, seine Gestik war an diesem Juni-Abend jedoch wenig ausgefallen.

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Die Hände zum Himmel, diese Minimal-Choreographie zeigten auch andere Künstler. Was Paul McCartney in den Beinen an Leidenschaft vermissen ließ, legte er in die Stimme.

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Längst vergangen sind die Zeiten, in denen Robbie Williams durch Rüpelhaftigkeit Aufsehen erregte. Vor der Queen nahm der Sänger, der in diesem Jahr zum ersten Mal Vater wird, Haltung an. Auch Williams' früherer Bandkollege und einstiger Intimfeind ...

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... Gary Barlow legte sich für die Königin mächtig ins Zeug. Ganz viel Gefühl zeigten das Ex-Take-That-Mitglied und die britische Sängerin Cheryl Cole bei ihrem Duett.

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Mimik mit Muskelkater-Potential: Fast schon schmerzhaft sah das aus, was Sir Cliff Richard mit seinem Gesicht anstellte.

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Da wollten die Damen natürlich nicht zurückstehen: Grace Jones, als weiblicher Bond-Bösewicht in Im Angesicht des Todes (1985) unvergessen, bestach mit Lack-Korsett und ausgefallenem Kopfschmuck. Und ganz viel Pathos in der Mimik.

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Mit der gleichen Kombination - ausgefallenes Kostüm, ausgeprägte Theatralik - versuchte es auch Annie Lennox (früher: The Eurythmics).

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Die australische Sängerin Kylie Minogue ging da mit ihrer Glitzerfunkel-Interpretation einer Militäruniform - und einem süßen Lächeln im Gesicht - fast ein wenig unter.

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Stimmung auch auf den teuren Plätzen: Herzogin Catherine und Prinz William hatten sichtlich Spaß - wobei der jüngste Zugang im Hause Windsor bei allem Vergnügen die patriotische Pflicht nicht vergaß.

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Auch die Queen zeigte sich zum Ende des Konzerts hochzufrieden: Die Gunst des Volkes ist dem Königshaus nach diesem bombastischen Konzert für weitere Jahrzehnte sicher.

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Das freute auch Thronfolger Prinz Charles, der seine Mutter für ihre Weitsicht knutschen wollte. Selbstverständlich auf Adels-Art.

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