Upcycling:Vom alten Board bis zum fertigen Tamper in sieben Schritten

Jens Reuter drechselt aus alten, zusammengeleimten Skateboards Rasierpinsel, Tamper für Siebträgerkaffeemaschinen und Lampenfassungen.

Jacqueline Lang

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Zunächst einmal muss Jens Reuter die alten Skateboards beschaffen. Mittlerweile bekommt er dabei Unterstützung von den "Jungs" vom Skateplatz und dem Skateladen Boneless.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Danach muss Reuter das Griptape von den Brettern lösen. Das ist der mühsamste Teil der Arbeit.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Nachdem Reuter die Bretter von Griptape und Leim befreit hat, sägt er sie in kleine Teile und klebt die kleine bunten Stücke aufeinander.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Wenn er die Stücke zusammengeleimt hat, heißt es erst einmal warten, bis der Leim getrocknet ist.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Ist der Leim hart, kann Jens Reuter die alten Skateboards an der Holzbank in die gewünschte Form drechseln.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

In nur wenigen Minuten entsteht so der Griff für den Tamper einer Siebträgerkaffeemaschine, Schraubschlüssel oder Schaltknaufe.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Einmal noch muss Jens Reuter Hand anlegen: Er poliert, lackiert oder wachst, bis alles glänzt.

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(Foto: JAN-PHILIPP BECKER; Jan-Philipp Becker)

Die handgefertigten Stücke finden nicht nur in Deutschland Abnehmer, sondern auch in Österreich, Australien und den USA.

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(Foto: Jan-Philipp Becker/OH)

Trotz der hohen Nachfrage ist das Ein-Mann-Unternehmen "Skateboardcreations" für Jens Reuter bislang nur ein Hobby und ein guter Ausgleich zu seinem eigentlichen Beruf als Ingenieur.

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