Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt:Zum Verschnaufen

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In Ludwigs- und Isarvorstadt werden 80 Sitzbänke aufgestellt

Insgesamt 80 neue Bänke sollen im Stadtbezirk 2 - in der Ludwigs- und der Isarvorstadt - aufgebaut werden. Die Nachrüstaktion sei eine Folge des Ausbaus der Sitzmöglichkeiten in der Fußgängerzone, heißt es seitens der Stadt. Dort seien gute Erfahrungen gemacht worden. In der Fußgängerzone ist im März die Zahl der Sitze weit mehr als verdoppelt worden.

Doch auch in der Ludwigs- und Isarvorstadt kann man künftig schneller ein Plätzchen zum Ausruhen finden. Allein am Goetheplatz sollen neun Holzbänke des für das Stadtbild typischen Modells "München" aufgestellt werden. Acht Bänke werden auf dem Kaiser-Ludwig-Platz, jeweils sieben auf dem Esperantoplatz, dem Balde- und auf dem Roecklplatz installiert. Der Georg-Hirth-Platz wird mit fünf neuen Bänken ausgestattet, jeweils vier kommen an den Holzplatz und an die Ecke Klenze-/Baumstraße. Am Zenettiplatz, an der Ecke Adlzreiter- und Kapuziner- und der Ecke Fraunhofer- und Baaderstraße kann man sich künftig auf jeweils zwei neuen Bänken niederlassen. Drei Bänke werden auf dem Kapuzinerplatz und auch auf dem Stephansplatz verteilt, an der Ecke Baader- und Corneliusstraße und im Bereich Auen-/Ickstatt- und Baaderstraße. Eine Bank stellt das Bauamt an der Ecke Hermann-Lingg- und Bayerstraße auf, eine weitere am Beethovenplatz, an den Ecken Lindwurm- und Ruppertstraße, Holz- und Westermühlstraße und der Erhard- und Corneliusstraße. Ein genauer Zeitpunkt für die Realisierung steht noch nicht fest. Die Bank-Rückerei soll nicht auf die Fußgängerzone und den Stadtbezirk 2 beschränkt bleiben. Das Bauamt wird nach und nach weitere Stadtteile untersuchen.

Im März waren rund 150 neue Sitzgelegenheiten in der Fußgängerzone eingerichtet worden. Bis dahin waren gerade 90 öffentliche Stühle für 13 000 Passanten, die sich dort in der Stunde aufhalten, zur Verfügung gestanden. Die Bestuhlung ist vorgeblich ein spezielles Anliegen von OB Dieter Reiter, den seine Mutter darauf aufmerksam gemacht hatte, dass man sich ja kaum irgendwo hinsetzen könne. Holzbänke gibt es in der Fußgängerzone freilich nicht. Dort wurden besonders stabile, rückenfreundliche Metallstühle installiert.

© SZ vom 14.09.2016 / lo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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