Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt:Die Suche muss ein Ende haben

Mehr Parklizenzen für Wiesn-Anwohner gefordert

Der Bezirksausschuss (BA) Ludwigsvorstadt/ Isarvorstadt hat sich in einem fraktionsübergreifendem Antrag einstimmig für mehr Parklizenzen zugunsten der Wiesn-Anwohner ausgesprochen. Die Verkehrslage und insbesondere die Parkplatzsuche rund um das Oktoberfest seien "mit äußerst schwierig noch wohlwollend beschrieben", heißt es. Die Verwaltung solle prüfen, wo und in welchem Umfang das reine Anwohnerparken rund um das Oktoberfest ausgeweitet werden könnte. Explizit geht es um die Schwanthaler-, die Herzog-Heinrich-, die Lindwurm-, Kapuziner- und die Goethe-straße sowie deren Seitenstraßen. Die bislang für Anwohner vorgesehenen Parkplätze seien häufig zugeparkt oder liegen innerhalb des zweiten Sperrrings und seien nicht zu erreichen, beschreibt Florian Florack (CSU), Vorsitzender des Unterausschusses Öffentlicher Raum und Mobilität, die Lage. Besonders abends finde man kaum einen freien Parkplatz. Da es rechtlich schwierig sei, die Anwohner der Wiesn auf umliegende Parkgebiete ausweichen zu lassen, müsse das Problem im Bereich rund um die Theresienwiese gelöst werden: "Dies kann nur durch ein Ausweiten der Anwohnerparkzonen und strenge Überwachung geschehen."

© SZ vom 19.04.2017 / lo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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