Deutsche Fernsehserien in den USA:Made in Germany

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"Herrlich fesselnd": Babylon Berlin mit Liv Lisa Fries. (Foto: Frédéric Batier / Degeto Film GmbH / Sky)

Neue deutsche Produktionen wie "Babylon Berlin" oder "Dark" kommen in den USA gut an. Das liegt aber nicht nur daran, dass sie ambitioniert erzählt sind.

Von Jürgen Schmieder

Wenn in den vergangenen Jahren vom viel beschworenen "goldenen Fernsehzeitalter" die Rede war, von anspruchsvoll erzählten und aufwendig produzierten TV-Serien, dann war damit in aller Regel das amerikanische Fernsehen gemeint. Made in Germany - so adelte man Autos, Bier oder langlebige Küchengeräte. Wenn es um hochwertige Fernsehunterhaltung ging, waren die USA der Standard, mit Serien wie House of Cards, Homeland oder Breaking Bad. Produktionen aus Deutschland mussten sich mit diesen Namen messen, was für alle Beteiligten umso frustrierender war, als sich in den USA umgekehrt kaum jemand für das neue deutsche Fernsehen zu interessieren schien. Genau das ändert sich aber gerade.

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