Roger Waters im Interview:"Ich hoffe nur, dass er uns nicht alle tötet"

Roger Waters

Roger Waters bei einem Konzert im Oktober 2016 im kalifornischen Indio.

(Foto: Chris Pizzello/Invision/AP)

"Pink Floyd"-Legende Roger Waters hat aus Wut auf Donald Trump sein erstes Solo-Album seit 25 Jahren aufgenommen. Ein Gespräch über die Krisen der Gegenwart - und die angemessenen Schimpfwörter.

Interview von Marcel Anders

Seit 32 Jahren ist Roger Waters nicht mehr Mitglied bei Pink Floyd. Und längst kämpft der 73-Jährige nicht mehr gegen sich oder seine ehemalige Band, sondern gegen die Mächtigen, Reichen und Gefährlichen der Gegenwart. Sein neues Mittel zum Zweck: "Is This The Life We Really Want?" (Columbia/Sony) - sein erstes Studioalbum seit 25 Jahren. Beim Gespräch in seinem riesigen Apartment an der New Yorker Madison Avenue schüttelt der einst notorisch abweisende Waters seinem Gegenüber wohlwollend die Hand und gibt sich betont redselig. Mit seinem vollen, grauen Haar und dem weißen Dreitagebart wirkt er wie ein phänomenal lässiger Rock-Daddy.

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