Iffeldorf:Bayerns Seen im Klimawandel

Der Klimawandel hat auch Folgen für die rund 500 Seen in Bayern. Allein schon, weil in seinem Zuge auch die Wassertemperaturen ansteigen und sich in den Seen neue Algenarten ansiedeln. Aber auch, weil Seen immer öfter von Hochwässern betroffen sind und deshalb zunehmend verschlammen. Um diese und andere Auswirkungen noch besser abschätzen zu können, haben Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) jetzt den Forschungsverbund "Bayerns Seen im Klimawandel" gegründet. Der Freistaat finanziert ihn mit 900 000 Euro. "Der Freistaat ist eine Hochburg der Klimaforschung", sagte Umweltministerin Ulrike Scharf bei der Präsentation des Verbundes im oberbayerischen Iffeldorf. "Nur durch fundierte Forschungsergebnisse können wir gezielt Strategien entwickeln und Bayern klimasicher machen."

© SZ vom 05.05.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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