Wissenschaft:Hochschulen diskutieren über mehr Kooperation

Studenten und Studentinnen sitzen in einem Hörsaal. (Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild)

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Erfurt (dpa/th) - Thüringens Hochschulen sollten sich deutlicher profilieren und in bestimmten Bereichen stärker zusammenarbeiten. Das sieht ein Empfehlungspapier einer Arbeitsgruppe zur Hochschulentwicklung vor, wie das Thüringer Wissenschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Die Vorschläge seien bei der Landeswissenschaftskonferenz in Erfurt diskutiert worden. Demnach sollten die einzelnen Hochschulen und Universitäten mit einer deutlicheren Profilierung ihre Kompetenzen stärken und ihre Sichtbarkeit national und international verbessern.

Vorgeschlagen wurde auch eine engere Zusammenarbeit in Bereichen wie Verwaltung, IT-Dienstleistungen, Bibliotheks- und Archivwesen. Das Papier soll nun dem Wissenschaftsausschuss im Thüringer Landtag vorgelegt werden. „Wir wollen einen breit angelegten Austausch über die künftige Hochschullandschaft in Thüringen führen“, sagte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD).

Die Arbeitsgruppe „Hochschulentwicklung 2030+“ wurde vom Wissenschaftsministerium und der Thüringer Landespräsidentenkonferenz Mitte 2021 eingesetzt.

© dpa-infocom, dpa:230830-99-14596/2

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