Stralsund:Keine Sand-Abbaugenehmigungen für den Küstenschutz

Stralsund/Schwerin (dpa/mv) – Für Sandaufspülungen an der Ostseeküste fehlt weiterhin Sand. Nach Angaben des Umweltministeriums gibt es in der Mecklenburg-Vorpommern vorgelagerten Ostsee zwar ausreichend Lagerstätten, die mit mehr als 70 Millionen Kubikmeter den Sandbedarf für die nächsten 100 Jahre abdecken könnten. Aber es fehlen Abbaugenehmigungen – mit der Folge, dass bei der Sturmflut 2017 beschädigte Dünen zum Teil erst jetzt oder noch nicht repariert werden konnten. So wartet das Seebad Lubmin noch immer auf die Wiederherstellung von zerstörten Dünenteilen. Der Sand für die Küstenaufspülungen bei Glowe und Gager (Insel Rügen), die vor wenigen Tagen abgeschlossen wurden, stammte aus einer gewerblichen Lagerstätte. Für den Strand in Zempin (Usedom) wurde gar Sand aus Tagebau angefahren.

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Stralsund/Schwerin (dpa/mv) – Für Sandaufspülungen an der Ostseeküste fehlt weiterhin Sand. Nach Angaben des Umweltministeriums gibt es in der Mecklenburg-Vorpommern vorgelagerten Ostsee zwar ausreichend Lagerstätten, die mit mehr als 70 Millionen Kubikmeter den Sandbedarf für die nächsten 100 Jahre abdecken könnten. Aber es fehlen Abbaugenehmigungen – mit der Folge, dass bei der Sturmflut 2017 beschädigte Dünen zum Teil erst jetzt oder noch nicht repariert werden konnten. So wartet das Seebad Lubmin noch immer auf die Wiederherstellung von zerstörten Dünenteilen. Der Sand für die Küstenaufspülungen bei Glowe und Gager (Insel Rügen), die vor wenigen Tagen abgeschlossen wurden, stammte aus einer gewerblichen Lagerstätte. Für den Strand in Zempin (Usedom) wurde gar Sand aus Tagebau angefahren.

 

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