Umwelt:Land erforscht Zugverhalten der Uferschnepfen vom Dümmer

Diepholz/Damme (dpa/lni) - Experten des Niedersächsischen Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erforschen das Zugverhalten der stark gefährdeten Uferschnepfe. Im Vogelschutzgebiet Dümmer wurden dazu im Mai zehn Vögel mit einem Satellitensender ausgestattet, teilte das NLWKN am Dienstag mit. Hintergrund ist, dass es am Dümmer zwar wieder genügend Jungvögel gibt, dies aber in anderen Gebieten Mitteleuropas völlig anders aussieht. Risiken auf der Zugroute entstehen durch eine andere Landnutzung in Südeuropa und Westafrika und dem Klimawandel.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Diepholz/Damme (dpa/lni) - Experten des Niedersächsischen Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erforschen das Zugverhalten der stark gefährdeten Uferschnepfe. Im Vogelschutzgebiet Dümmer wurden dazu im Mai zehn Vögel mit einem Satellitensender ausgestattet, teilte das NLWKN am Dienstag mit. Hintergrund ist, dass es am Dümmer zwar wieder genügend Jungvögel gibt, dies aber in anderen Gebieten Mitteleuropas völlig anders aussieht. Risiken auf der Zugroute entstehen durch eine andere Landnutzung in Südeuropa und Westafrika und dem Klimawandel.

Erforscht werden soll mittels der Sender, wie die Schlaf-, Sammel- und Mauserplätze der Vögel miteinander zusammenhängen und wo sich flügge gewordene Jungvögel hinbewegen. Inzwischen gibt es erste Erkenntnisse. So weiß man unter anderem, dass die Altvögel lange vor den Jungen ins Winterquartier fliegen und die Jungvögel nach dem Flüggewerden noch wochenlang im Brutgebiet bleiben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: