Jena:Geringe Feinstaub-Belastung durch Silvesterfeuerwerk

Jena (dpa/th) - Die Thüringer Luft war an Neujahr deutlich weniger durch das Silvesterfeuerwerk mit Feinstaub belastet als im Vorjahr. Dazu trugen günstige Wetterbedingungen bei, wie die Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) am Donnerstag in Jena mitteilte. Der zulässige Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter sei an keiner der 16 Messstationen im Freistaat überschritten worden. Vor einem Jahr wurde dieser Wert hingegen an 13 Stationen übertroffen. Auch bundesweit blieb die Feinstaub-Belastung in diesem Jahr wegen des Wetters geringer als 2017.

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Jena (dpa/th) - Die Thüringer Luft war an Neujahr deutlich weniger durch das Silvesterfeuerwerk mit Feinstaub belastet als im Vorjahr. Dazu trugen günstige Wetterbedingungen bei, wie die Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) am Donnerstag in Jena mitteilte. Der zulässige Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter sei an keiner der 16 Messstationen im Freistaat überschritten worden. Vor einem Jahr wurde dieser Wert hingegen an 13 Stationen übertroffen. Auch bundesweit blieb die Feinstaub-Belastung in diesem Jahr wegen des Wetters geringer als 2017.

Dennoch sei die Feinstaubkonzentration durch das Abbrennen von Feuerwerk vor allem in Städten besonders gegen Mitternacht sehr hoch gewesen, hieß es vom TLUG. Spitzenwerte von rund 130 Mikrogramm pro Kubikmeter wurden in der Nacht kurzfristig in Erfurt und Suhl erreicht.

Die Feinstaubkonzentration ist stark vom Wetter abhängig. In diesem Jahr musste aufgrund der warmen Außentemperatur zum einen wenig geheizt werden. Das führte dem TLUG zufolge zu weniger Feinstaub aus Heizungsanlagen. Zum anderen sorgte starker Wind für mehr Luftaustausch. Auch das führte zu einer geringeren Feinstaubkonzentration.

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