Güstrow:Imker-Chef: Insekten brauchen mehr Lebensräume

Güstrow (dpa/mv) - In der Diskussion um das Insektensterben hat sich der Vorsitzende des Landesimkerverbandes, Torsten Ellmann, für eine Partnerschaft von Umwelt- und Naturschutz mit der Landwirtschaft ausgesprochen. Es gehe darum, in der Kulturlandschaft genügend Lebensraum und Brutmöglichkeiten für Insekten zu erhalten, sagte Ellmann vor der Jahresversammlung des Umweltverbandes BUND am Freitag in Güstrow, zu der er als Gast eingeladen war.

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Güstrow (dpa/mv) - In der Diskussion um das Insektensterben hat sich der Vorsitzende des Landesimkerverbandes, Torsten Ellmann, für eine Partnerschaft von Umwelt- und Naturschutz mit der Landwirtschaft ausgesprochen. Es gehe darum, in der Kulturlandschaft genügend Lebensraum und Brutmöglichkeiten für Insekten zu erhalten, sagte Ellmann vor der Jahresversammlung des Umweltverbandes BUND am Freitag in Güstrow, zu der er als Gast eingeladen war.

Die geforderte wissenschaftliche Untersuchung des Rückgangs der Insekten sei richtig, dauere aber lange. Unabhängig davon müsse die Struktur der Agrarflächen so verändert werden, dass Insekten dort noch mehr Lebensräume und Nahrung finden. Ellmann plädierte für eine Diskussion auf Augenhöhe mit den Bauern als Flächeneigentümern, aber auch mit der Kirche und mit Kommunen, die Flächen besitzen, und mit der Bevölkerung.

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