Berlin:Nach Starkregen: Teilweise Entwarnung für Badegewässer

Berlin (dpa/bb) - Im Fall der durch Starkregen befürchteten Verunreinigung von Seen und Flüssen hat das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales teilweise Entwarnung gegeben. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, wiesen 20 von 21 Wasserproben, die zu Wochenbeginn an verschiedenen Badestellen entnommen worden waren, keine messbaren Belastungen durch Krankheitserreger auf. Das Baden in Wannsee, Groß Glienicker See und weiten Teilen von Ober- und Unterhavel sei daher wieder bedenkenlos möglich, hieß es. Lediglich an einer Stelle der Unterhavel waren die Laborwerte so auffällig, dass für die Badestelle Breitehorn weiterhin vom Baden abgeraten wird.

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Berlin (dpa/bb) - Im Fall der durch Starkregen befürchteten Verunreinigung von Seen und Flüssen hat das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales teilweise Entwarnung gegeben. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, wiesen 20 von 21 Wasserproben, die zu Wochenbeginn an verschiedenen Badestellen entnommen worden waren, keine messbaren Belastungen durch Krankheitserreger auf. Das Baden in Wannsee, Groß Glienicker See und weiten Teilen von Ober- und Unterhavel sei daher wieder bedenkenlos möglich, hieß es. Lediglich an einer Stelle der Unterhavel waren die Laborwerte so auffällig, dass für die Badestelle Breitehorn weiterhin vom Baden abgeraten wird.

Die Untersuchung anderer Gewässer wie Spree und Dahme dauerten am Freitag an. Auch die Proben aus dem Müggelsee sind bislang nicht ausgewertet. Aber es ist davon auszugehen, dass auch hier wieder alles in Ordnung ist, erklärte eine Sprecherin der Behörde. Derweil wurde die Badewarnung für den Tegeler See, die Mitte Juni wegen vermehrter Blaualgen ausgerufen wurde, mit den neuesten Tests ebenfalls aufgehoben.

Die unwetterartigen Starkregenfälle vor einer Woche hatten in vielen Teilen der Stadt zu Überschwemmungen geführt. Durch die Einspülung von Regenwasser und zum Teil ungeklärten Abwässern war mit starken Verunreinigungen der Berliner Flüsse und Seen gerechnet worden. Das Lageso hatte daraufhin vorsorglich vor dem Baden in Gewässern abgeraten.

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