Berlin:Berliner Badestellen in „ausgezeichneter Qualität“

Berlin (dpa/bb) - Pünktlich zum Beginn der Sommerferien hat das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) Entwarnung für die Badegewässer in der Hauptstadt gegeben. Alle 39 Badestellen an Seen und Flüssen wiesen keine messbaren Belastungen durch Krankheitserreger auf, wie Lageso-Sprecherin Silvia Kostner am Mittwoch sagte. Die Berliner Badegewässer hätten eine "ausgezeichnete Qualität".

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Berlin (dpa/bb) - Pünktlich zum Beginn der Sommerferien hat das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) Entwarnung für die Badegewässer in der Hauptstadt gegeben. Alle 39 Badestellen an Seen und Flüssen wiesen keine messbaren Belastungen durch Krankheitserreger auf, wie Lageso-Sprecherin Silvia Kostner am Mittwoch sagte. Die Berliner Badegewässer hätten eine „ausgezeichnete Qualität“.

Anfang Juli hatte die Behörde vorsorglich vom Baden in den Gewässern abgeraten, weil durch unwetterartigen Starkregen Verunreinigungen des Wassers befürchtet wurden. An der Badestelle Breitehorn an der Unterhavel in Spandau waren erhöhte Werte gemessen worden. Das Landesamt überprüft alle 14 Tage die Qualität der Berliner Gewässer.

Besorgniserregend war auch der Fund einer neuartigen Blaualge Anfang Juni im Tegeler See. Zuvor waren dort mehrere Hunde und Wildtiere verendet - bei einigen wiesen Tierärzte Blaualgen-Gift als Todesursache nach.

Die Warnung sei bereits Anfang Juli wieder aufgehoben worden, hieß es. Die Toxide der Alge werden laut Lageso nicht über die Haut aufgenommen. Kinder sollten aber sicherheitshalber Algenansammlungen meiden.

Das Lageso informiert auf seiner Internetseite über die aktuelle Qualität der Badestellen.

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