Technik:Regalboxen überzeugen Warentester

Berlin (dpa/tmn) - Bei Regalboxen klingen die preisgünstigen Modelle ebenso gut wie die teureren. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Vergleich von 20 der etwa schuhkartongroßen Lautsprecher ("test"/Ausgabe 11/2018).

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Berlin (dpa/tmn) - Bei Regalboxen klingen die preisgünstigen Modelle ebenso gut wie die teureren. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Vergleich von 20 der etwa schuhkartongroßen Lautsprecher (test/Ausgabe 11/2018).

Alle Modelle zu Paarpreisen von 140 bis 670 Euro schnitten mit der Gesamtnote „gut“ (1,8 bis 2,2) ab und waren meist tadellos verarbeitet. Noch besser fiel sogar die reine Hörtest-Wertung mit einer Notenspanne von 1,7 bis 2,0 aus.

Da sich die Lautsprecher in ihren Klangfärbungen unterscheiden, sei vor dem Kauf immer ein Test mit Lieblingsmusik ratsam, empfehlen die Experten. Grundsätzlich zeichneten die kabelgebundenen Boxen aber ein natürliches und ausgewogenes Klangbild - anders als die oft voluminös abgestimmten WLAN-Boxen.

Die Hochtöner von Regalboxen sollten auf Ohrhöhe abstrahlen, sonst klingen sie weniger brillant, warnen die Tester. Dazu müssen sie aber nicht zwingend ins Regal. Lautsprecherständer sind eine Alternative, die eine freie Aufstellung ermöglichen und das wichtige Abrücken von der Wand erleichtern: Denn damit der Klang nicht verfälscht wird, sollte der Abstand zur Wand 20 bis 50 Zentimeter betragen.

Beim Kabel zwischen Verstärker und Lautsprecher gilt: Je länger, desto dicker. Für Kabel bis 5 Meter sollte der Querschnitt mindestens 1,5 und für längere Strippen 2,5 bis 4 Quadratmillimeter betragen.

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