Technik:Mit Ladestopp gegen den frühen Akkutod

Berlin (dpa/tmn) - Obwohl ohne ihn nichts läuft, kommt dem Smartphone-Akku im Alltag praktisch keine Aufmerksamkeit zu. Es sei denn, er ist leer. Dabei dankt der Energiespender etwa Aufmerksamkeit und Pflege mit längeren Laufzeiten und am Ende mit einer längeren Lebensdauer.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/tmn) - Obwohl ohne ihn nichts läuft, kommt dem Smartphone-Akku im Alltag praktisch keine Aufmerksamkeit zu. Es sei denn, er ist leer. Dabei dankt der Energiespender etwa Aufmerksamkeit und Pflege mit längeren Laufzeiten und am Ende mit einer längeren Lebensdauer.

Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen den vorzeitigen Akkutod ist der Ladestopp. Man sollte den Ladevorgang möglichst immer bei 80 Prozent beenden, rät die Stiftung Warentest. Denn voll geladene Akkus altern vorschnell. Eine Abschaltautomatik gebe es bei Handys aber bislang nicht.

Um einigermaßen komfortabel über den Tag zu kommen, wenn man das Smartphone nicht mehr nachts auf 100 Prozent hochlädt, empfiehlt sich den Warentestern zufolge die Teillade-Strategie. Man hängt das Handy etwa immer beim Frühstück und noch einmal beim Abendbrot ans Netz, statt es dort stundenlang am Stück hängen zu lassen.

Die Mühe macht sich am Ende bei der Lebensdauer bezahlt. Bei guter Behandlung halten Lithium-Ionen-Akkus nach Angaben des Umweltbundesamtes drei bis fünf Jahre. Wird der Energiespender dagegen unsachgemäß behandelt, halbiere sich die Lebensdauer.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: