Psychologie:Wie man aus Rückschlägen lernen kann

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Trennungen, Krankheit, Jobverlust oder andere Rückschläge: Was einen nicht umbringt, macht einen härter, heißt es oft. Aber stimmt das?

(Foto: imago images/Shotshop)

Nicht jeder Mensch wird automatisch weise, wenn er Widrigkeiten überwindet. Worauf es ankommt, um an Schaden tatsächlich wachsen zu können.

Von Sebastian Herrmann

Das Schicksal verfügt über ein Arsenal schwerer Knüppel, die es den Menschen jederzeit zwischen die Beine werfen kann. Das Unglück schlägt in vielen Gestalten zu - Trennungen, Trauerfälle, Krankheit, Jobverlust, Unfälle, Schulden oder andere Rückschläge. In ihrer Ohnmacht versuchen die Menschen dann oft, dem Schlechten etwas Gutes abzugewinnen. Wer weiß, wozu es gut war, heißt es dann zum Beispiel. Oder: Aus Schaden wird man klug, und was einen nicht umbringt, macht einen vielleicht nicht hart oder doch vielleicht ein Stück weit weise. Aber stimmt das? Die Psychologie gibt darauf eine Antwort, die sich am ehesten als klares "Jein" zusammenfassen lässt. Widrigkeiten können die Weisheit eines Menschen fördern, aber das muss nicht so sein und wenn, dann auch nur unter bestimmten Umständen. Das klingt kompliziert, schenkt im Detail aber doch relevante Einsichten.

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