Berlin (dpa) - Das weltweit verwendete Palmöl kann aus Sicht von Umweltschützern nicht ohne weiteres durch andere Pflanzenöle ersetzt werden. Für Kokos-, Soja- und Rapsöl brauchte man noch weitaus größere Anbauflächen als bisher, heißt es in einer WWF-Studie. Dafür müssten in den Tropen Wälder gerodet werden, wodurch zusätzlich große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt würden. Umweltschützer kritisieren seit Jahren den steigenden Verbrauch von Palmöl für Nahrungsmittel, Reinigungsmittel und Kraftstoffe. Für neue Palmenplantagen wird in den meisten Fällen Regenwald abgeholzt.
Rohstoffe:Studie: Ersatz von Palmöl birgt Risiken
Berlin (dpa) - Das weltweit verwendete Palmöl kann aus Sicht von Umweltschützern nicht ohne weiteres durch andere Pflanzenöle ersetzt werden. Für Kokos-, Soja- und Rapsöl brauchte man noch weitaus größere Anbauflächen als bisher, heißt es in einer WWF-Studie. Dafür müssten in den Tropen Wälder gerodet werden, wodurch zusätzlich große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt würden. Umweltschützer kritisieren seit Jahren den steigenden Verbrauch von Palmöl für Nahrungsmittel, Reinigungsmittel und Kraftstoffe. Für neue Palmenplantagen wird in den meisten Fällen Regenwald abgeholzt.
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