Ein Jahr lang radelten oder joggten, ruderten oder steppten die 100 Patienten von zwei Stationen der Psychiatrie der Universität Vermont, um sich damit ihren Krankheiten entgegenzustemmen. Vier Mal in der Woche für je 60 Minuten Sport, um gegen Borderline, Schizophrenie, Angststörungen oder Depressionen zu bestehen. Drei Forscher der Stationen hatten sich die Bewegungsbehandlung ausgedacht - sie wollten prüfen, ob sich durch den Sport die Stimmung der Patienten verbessert. Das tat sie, wie die jüngst im Fachmagazin Global Advances in Health and Medicine veröffentlichten Ergebnisse der Studie zeigen.
Psychologie:Dem Schmerz davonlaufen
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Sport hilft gegen psychische Leiden wie Depressionen. Sollte Bewegung also als fester Teil in eine Therapie integriert werden?
Von Jan Schwenkenbecher
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