"Wir laufen momentan in eine ernste Notlage." Das hat RKI-Chef Lothar Wieler am Mittwoch gesagt. Er hat erneut eindringlich vor den aktuellen Entwicklungen gewarnt. Und er hat auch über die Rekordinzidenzen gesprochen: Die seien aktuell nicht zuverlässig - sondern in Wirklichkeit viel höher, als gemeldet.
"Höchstwahrscheinlich übersehen wir da Fälle", sagt auch Markus Hametner aus dem SZ-Datenteam. Er ist frustriert über die aktuelle Lage und meint: So wie es jetzt gekommen ist, wurde es schon vor Monaten mithilfe von Modellen beschrieben. Jetzt gehe es vor allem darum, den R-Wert, also die Zahl derer, die eine infizierte Person ansteckt, zu verringern.
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