Ostseekrimi:Die verschwundene Messstation

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Eine Messstation in der Eckernförder Bucht hat jahrelang zuverlässig Daten zu den ökologischen Veränderungen in der Ostsee gesendet. Plötzlich war sie verschwunden. Was ist passiert?

Von Peter Burghardt

Da steht also ein Teil des verschleppten Observatoriums, ein gelbes Eisengestell in einem Regal. Die Finder haben es vor Monaten so weit wie möglich sauber gemacht, auch die Polizei hat das Fundstück inspiziert. Man sieht die Spitzen zur Verankerung im Meeresboden und das, was von den Messgeräten übrig geblieben ist. Sensoren sind abgebrochen und Kabel abgerissen, offenbar mit einiger Kraft. 220 Kilo wiegt das Ding. Für Hermann Bange und Martin Steen ist dies der vorläufige Rest einer weltweit beachteten Erfolgsgeschichte und eines rätselhaften Krimis. Eines Unterwasserkrimis.

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