Nobelpreise:Die Berechnung des Klimawandels

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Die Atmosphäre leuchtet: Blick von der Internationalen Raumstation auf den Erdhorizont. (Foto: HANDOUT/AFP)

Der Physik-Preis geht in diesem Jahr an einen deutschen und einen US-Klimaforscher und an einen Komplexitätsexperten aus Italien. Alle haben Ordnung ins Chaos gebracht.

Von Marlene Weiß

Die Arbeit, die die Welt verändern sollte, beginnt auf Seite 251. Sie steht in einem Sammelband namens "Meteorology over the tropical oceans", Meteorologie über den tropischen Ozeanen, von dem man getrost sagen kann, dass ihm der ganz große Ruhm verwehrt geblieben ist. Tatsächlich ist er so unbekannt, dass er sogar in den Unterlagen des Nobelpreis-Komitees falsch zitiert wird, aus dem "over" hat die Akademie ein "of" gemacht.

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