Lenzen (Elbe):Naturschützer sorgen sich um Kiebitz-Bestand

Lenzen (dpa) - Kiebitze werden immer seltener. Seit 1996 ist nach Angaben des Naturschutzfonds der Bestand etwa in Brandenburg um mehr als die Hälfte zurückgegangen. "Es gibt nur ein Wort dafür, wie es um Wiesenvögel und Bodenbrüter im Land bestellt ist: schlecht", betont der Sprecher der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg, Marc Thiele. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sammelt Angaben zum Vorkommen der Kiebitze bundesweit. Im Brandenburger Teil des Unesco-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe brüten derzeit 50 bis 60 Kiebitz-Paare. Naturschützer suchen und markieren die Gelege, um sie vor einer Zerstörung durch Landmaschinen zu schützen. Landwirte erhalten einen finanziellen Ausgleich, wenn sie um Brutplätze einen Bogen machen.

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Lenzen (dpa) - Kiebitze werden immer seltener. Seit 1996 ist nach Angaben des Naturschutzfonds der Bestand etwa in Brandenburg um mehr als die Hälfte zurückgegangen. „Es gibt nur ein Wort dafür, wie es um Wiesenvögel und Bodenbrüter im Land bestellt ist: schlecht“, betont der Sprecher der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg, Marc Thiele. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sammelt Angaben zum Vorkommen der Kiebitze bundesweit. Im Brandenburger Teil des Unesco-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe brüten derzeit 50 bis 60 Kiebitz-Paare. Naturschützer suchen und markieren die Gelege, um sie vor einer Zerstörung durch Landmaschinen zu schützen. Landwirte erhalten einen finanziellen Ausgleich, wenn sie um Brutplätze einen Bogen machen.

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